Thema Markenkommunikation
3 goldene Fragen für Markenkommunikation
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An unserer Wand haben wir es schwarz auf weiß vor Augen, Tag für Tag. Und das ist wichtig, erinnert es uns doch daran, dass Arbeit Spaß machen kann – und auch soll! Freude an der Arbeit beflügelt die Motivation. Aber was ist eigentlich „Kreativität“. Und wie kann man sie fördern?
Sie bringt die Menschen zum Schmunzeln. Lässt sie stutzen, ein zweites Mal hinschauen, lachen, den Kopf schütteln, liken, teilen oder staunen. Sie setzt Denkprozesse in Gang, bringt Leser oder Betrachter dazu, Dinge zu hinterfragen, leichter zu nehmen oder einfach zu genießen.
Sie kann die Form eines Bildes annehmen, eines Films, einer Geschichte, eines Games. Sie findet Ausdruck in breitenwirksamen Kampagnen oder Websites ebenso wie in kleinen Flyern oder sogar Ansteckbuttons.
Ohne Kreativität wäre die Kommunikationsbranche eine mehr als trockene Angelegenheit.
Die Kreativität des Menschen ist das wahre Kapital, sagte Joseph Beuys einst.
Dem stimmen wir vollumfänglich zu. Wir leben in einer Welt, die uns mit Bildern und Eindrücken gewissermaßen überschüttet. Waren vor 100, 150 Jahren Bilder eine – relative – Seltenheit, die bestaunt und gemerkt wurden, waren sie noch vor wenigen Jahrzehnten in Zeiten der analogen Fotografie immerhin keine unendlich ersetzbare Massenware, sehen wir uns heute einer multimedialen Flut von Bildern ausgesetzt, die alle um unsere Aufmerksamkeit ringen. Durchsetzen wird sich die zündendste Idee.
Oder: Lässt sie sich denn überhaupt forcieren? Zur Ideenfindung existiert eine Vielzahl von Methoden; doch diese funktionieren nicht nach einem Wenn–Dann–Prinzip, das korrekt angewandt auch garantiert zu den gewünschten Ergebnissen führt.
Wege, die Kreativprozesse anstoßen und steuern, gibt es viele. Intuitive Methoden, die auf unterbewusste Gedankenassoziationen setzen. Diskursive Methoden, die sich einer Fragestellung analytisch und in logisch aufeinanderfolgenden Schritten nähern. Methoden für Gruppen wie die 6-3-5 Methode, Open Space und Bar Camps, lautes Brainstorming oder leises Brainwriting, Relevanzbaumanalyse oder Zufallstechnik – vermutlich wird jede/r Kreative seine eigene Methode favorisieren.
Vielleicht auch ein kleines bisschen kindisch. Inspiration und Information gleichermaßen zu sammeln und zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen. Sich die Fähigkeit erhalten, mit Ideen zu spielen, Analogien zu erkennen, Geschichten auf den Punkt zuzuspitzen, auf den es ankommt – und, widrigenfalls, auch aus dem Scheitern zu lernen.
Wir sind gut, in dem, was wir tun. Und wir lieben, was wir tun. In unseren Augen ist das die beste Kombination für den Erfolg!
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